Die Waldungen der Einwohnergemeinde Aarberg umfassen rund 80 Hektar. Der Wald stockt auf dem ehemaligen Schwemmland der Aare auf nährstoffreichen Aueböden. Die Wälder erstrecken sich entlang der "Alten Aare" von Aarberg Richtung Lyss. Auf den ehemaligen Schlammbecken der Zuckerfabrik Aarberg befinden sich heute Pflanzungen. Nördlich der "Alten Aare" und entlang der Aare in der "Mühlau" Richtung Kraftwerk, stocken auf sekundären Aueböden, wüchsige Buchenwälder mit Esche, Ahorn, Eiche und Ulme. Der Wald der Einwohnergemeinde reicht weit in die Siedlungen und an den Stadtrand hinein.

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Der Einwohnerwald ist ein ausgesprochener Erholungswald, welcher zu jeder Jahreszeit stark frequentiert wird. Das weitläufige Wegnetz beinhaltet auch einen "Vita Parcour" und einen "Lauftreff". Die Bewirtschaftung dieser Wälder ist eine Herausforderung, liegen doch die Schwerpunkte neben der Holzproduktion vor allem in der Aufrechterhaltung der Erholungsfunktion. Die Sicherheit der Erholungssuchenden ist ein weiterer Aspekt der berücksichtigt werden muss. Die Zielsetzung bei der Bewirtschaftung ist es, gut strukturierte, baumartenreiche, Wälder zu bilden. Mit der gezielten Förderung vitaler Altbäume soll eine Art Dauerwald geschaffen werden. Mit der Nutzung einzelner Bäume werden Lichtschächte geschaffen, in denen neue Bäume herangezogen werden können.